Über uns

Der Vorstand

Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, Vorsitzender
Muslimische Gemeinschaft NRW

 

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Vorurteile und Ressentiments lassen sich am besten durch Begegnungen von Menschen unterschiedlicher Kulturen, Religionen, Nationen und Ethnien abbauen. Der Verein begegnen e.V. schafft solche geschützten Räume der Begegnung, aber auch des kritischen Anfragens. Letztere bieten Reibungsflächen an, die wiederum zum kritischen Nachdenken und Hinterfragen menschenfeindlicher Positionen bewegen sollten. Menschen benötigen solche Räume, aber auch solche Reibungsflächen, um daran zu wachsen. Daher unterstütze ich als muslimischer Theologe die Arbeit von begegnen e.V. und stelle den Anspruch an mich und den Verein, einen konstruktiven Beitrag zum Abbau von Antisemitismus und weiteren menschenfeindlichen Ideologien zu leisten.

 

Samir Bouaissa, stellv. Vorsitzender
Landesverband NRW d. Zentralrats der Muslime in Deutschland e.V.

 

Propst Rainer B. Irmgedruth, stellv. Vorsitzender
Katholische Kirche NRW

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Der Antisemitismus ist viel älter als das Christentum, aber als Deutscher und Christ, liegt er mir schwer im Magen. Dass er heute bei Vielen wieder "salonfähig" ist, kann nicht einfach so hingenommen werden. Menschen guten Willens müssen an einen Tisch und gemeinsam auch andere zusammenbringen, damit Verständnis und Toleranz wachsen.

 

Pfarrer Ralf Lange-Sonntag, Schatzmeister
Evangelische Kirche NRW

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begegnen e.V. hat es sich zum Ziel gemacht, Erinnerungsarbeit im interreligiösen Horizont durchzuführen. Jüdinnen und Juden, Christinnen und Christen, Musliminnen und Muslime erinnern sich gemeinsam an die schrecklichen Zeiten der deutschen, aber auch der europäischen Geschichte. Gemeinsam gehen sie gegen heutige Diskriminierungen vor – seien sie antisemitisch, antimuslimisch oder rassistisch motiviert. Begegnungen zwischen Religionen, die sich einst feindlich gegenübergestanden haben, ermöglichen Freundschaft, Unterstützung, Verständnis und Respekt. Diese Vision möchte ich gerne mit meiner Mitarbeit unterstützen.

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Schriftführerin
Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW

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Begegnungen sind seit jeher die Grundlage für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben in einer pluralistischen Gesellschaft.

Die Auswirkungen des 7. Oktober 2023 haben uns allen vor Augen geführt, dass Judenhass und Islamophobie auch in Nordrhein-Westfalen allgegenwärtig sind.

Klar ist: Wo Begegnung nicht mehr stattfindet und der Dialog verstummt, beginnen Entfremdung, Vorurteile und Spaltung und münden in blinden Hass und Hetze. Deshalb engagiere ich mich weiterhin bei begegnen e.V.

Irith Michelsohn, stellv. Vorsitzende
Union progressiver Juden in Deutschland K.d.ö.R.

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Begegnungen zwischen Juden, Christen und Muslime sind ein Schritt in die richtige Richtung. Daher ist die Gründung des Vereins begegnen e.V. die logische Schlussfolgerung für die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, die Beschäftigung mit der Gegenwart und die gemeinsame Planung einer hoffentlich friedlicheren Zukunft.

Mikhail Orentlikher, stellv. Vorsitzender
Synagogen-Gemeinde Köln K.d.ö.R.

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Im Vorstand von begegnen e.V. zu sein bedeutet für mich, den Dialog zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen, Weltanschauungen und Perspektiven zu fördern, um so zu einer besseren Verständigung beizutragen.

Gründungsmitglieder

Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka

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Ich engagiere mich dafür, dass junge Muslime und Juden erkennen, wie ähnlich sie einander sind. Deshalb bin ich bei begegnen e.V.